Donnerstag, 7. Juni 2012

Das Haus der Krokodile

„Haus des Grauens“ würde besser passen. Svenja Bendfeldt und Paula Ebner haben sich den Film „Das Haus der Krokodile“ angesehen.
 
Viktor zieht mit seiner Familie in die alte Wohnung seines Onkels. Kurz nach dem Einzug wollen die Eltern verreisen. Viktor bleibt mit seinen Schwestern Cora und Louise zurück. In einem Geheimfach findet er ein altes Tagebuch. Das von einem vor 40 Jahren gestorbenen Mädchens – seiner Großcousine. Allerdings ist das Tagebuch nicht beschriftet, sondern bemalt. In dem Tagebuch befindet sich ein Rätsel. Viktor versucht es zu lösen und gerät dabei nicht nur einmal in große Gefahr.

Der Film ist sehr spannend. Viktor hört z. B. Geräusche und sieht im Spiegel einen Einbrecher. Beim ersten Mal entwischt er; beim zweiten Mal schiebt sich die Hand des Einbrechers aus dem Wandteppich; beim dritten Mal ... – „Haus des Grauens“ würde als Titel besser passen.

Aber der Film ist auch sehr traurig, da der Tod von Cäcilie Laroche sehr detailliert und anschaulich dargestellt und beschrieben wird.

Der Film ist übrigens schon einmal als Serie verfilmt worden. Den Jungen, der damals Viktor gespielt hat, sieht man heute als Vater von Viktor (gespielt von Tommy Ohrner).

Regie: Cyrill Boss
Darsteller (u. a.): Kristo Ferkic als Viktor Laroche, Joanna Ferkic als Cora Laroche, Vjessna Ferkic als Louise Laroche, Elena Oechner als Cäcilie Laroche.
Deutschland 2012
Laufzeit: 90 Min
FSK: ab 6 Jahren (wir meinen, besser wäre ab 12)

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